Der SWR klaut von einem Cartoonisten einen Gag für seinen öffentlich-rechtlichen Auftritt. Und sagt „Danke“. Nur gefragt hat er vorher nicht. Ob er wenigstens hinterher zahlen will?
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… und die Kommentare sind ebenfalls wieder offen. Ich bitte die Debattierenden, sich an die üblichen Netikette zu halten.
Und die Jungs, die sich auf Twitter gestern darüber ausgelassen haben, dass ich aus privaten Gründen hier einen Tag dicht gemacht habe – ich war im Krankenhaus – gehen heute ohne Nachtisch ins Bett.
Allen anderen viel Spaß hier und sonstwo! 🙂
Kommentare deaktiviert für Back in the house…
Vielleicht irre ich mich ja. Vielleicht ist Stefan Meduna, stellvertretender Chefredakteur des Comicmagazins „Sprechblase“, gar nicht rechtsextrem, homophob, evolutionsleugnend und ein paar andere in meinen Augen fragwürdige Positionen mehr.
Und vielleicht, sollte er es doch sein, hat das gar keinen Einfluss auf seine Arbeit als Autor u.a. in den Bereichen Comics und Science Fiction.
Dann will ich nichts gesagt haben und entschuldige mich aufrichtig.
Es passiert nicht jeden Tag, dass eine Story von mir weltweit Schlagzeilen verursacht. Die über den „Holocaust“-Reprofehler im aktuellen „Micky Maus Comics“ tut es gerade.
Zuzusehen, wie Journalisten von Journalisten abschreiben, die von mir abschreiben, ist allerdings ein wenig, als würde man einer globalen Runde Stille Post zusehen.
Das muss am Wetter liegen. Wenn die Welt sich wie Sommer anfühlt, müssen die Nachrichten sich wie Sommerloch anfühlen. Zwei Boulevardblätter erzählen, Batman sei schwul. Dabei steht in der Quelle, auf die sie sich beziehen, etwas ganz anderes…
02
04
2012
Stell dir vor, es gibt einen Preis, und jedes Jahr bekommt ihn derselbe
Posted by: Stefan, in SonstigesDer Comicsalon Erlangen rückt näher – und mit ihm die Verleihung des Max-&-Moritz-Preises. Zu dem gibt es aber einiges Kritisches anzumerken. Spätestens seit Panini nicht mehr teilnimmt. Was ist von einem Preis zu erwarten, den sowieso immer nur dieselben Verlage bekommen?
Der Bayrische Rundfunk hat angerufen. Hat mir alle möglichen Fragen zum Thema Trash gestellt. Die ich nach bestem Wissen und Gewissen beantwortet habe.
Die Folgen dieses Anrufes sind, wenn ich richtig informiert bin, heute abend auf ON3 zu hören, der Jugendwelle des Bayrischen Rundfunks. Unter dem Titel „Bad Taste schmeckt besser“, in weiteren Sprechrollen der Regisseur Thilo Gosejohann (von dem ich „Captain Berlin vs. Hitler“ im Regal habe und unbedingt weiterempfehle!) und der Filmkritiker Florian Koch.
Ausstrahlung heute abend ab 21:00 Uhr. Mehr Infos und der Stream hier.
Kommentare deaktiviert für Programmhinweis: Bad Taste schmeckt besser
Als Beweis, dass ich auch wirklich da war… Bilder von der Veranstaltung „Wie entsteht ein Manga?“ auf dem ARTE-Podium. Von links nach rechts Fahr Sindram, Kai-Steffen Schwarz, Anne Delseit und yours truly.
Alle Bilder (c) ARTE.
20
10
2011
Der kurze Happen Leben – Laudatio für den Sonderman-Newcomer-Award 2011 für Asja Wiegand
Posted by: Stefan, in Journalistisches, SonstigesSehr geehrte Damen und Herren,
wenn Sie mich fragen, wo derzeit der deutsche Comic stattfindet, müsste ich sagen: im Internet. Das heisst nicht, dass es nicht ganz hervorragende Künstler einheimischer Provenienz gibt, deren grafische Erzählungen gedruckt erscheinen. Im Gegenteil, noch nie gab es so viele großartige Comicbücher gestaltet von deutschen Autoren und Zeichnern.
Für alle, die auf der Frankfurter Buchmesse sind…
Sa., 15.10. 2011
11:00 Uhr
Die Entstehung eines Manga
Ort: Halle 3.1, Foyer, ARTE-Stand
Gäste: Kai-Steffen Schwarz (Carlsen-Redakteur), Anne Delseit (Autorin), Fahr Sindram (Zeichnerin)
Moderation: Stefan Pannor
Wie entsteht ein Manga in Deutschland, was zeichnet diesen aus und wieso nennen wir ihn nicht einfach Graphic Novel? Ein Gespräch über Möglichkeiten und No-Gos deutscher Mangaka.
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15:00 Uhr
Der frankobelgische realistische Comic, wo steht er?
Halle 3.1, Bühne des Comiczentrums
Gäste: Erik Juszezak („Dantes“), Georg Tempel (Chefredakteur „Zack“)
Moderation: Stefan Pannor
Wir versuchen zu klären, wie es dem realistischen frankobelgischen Comic geht – gibt es ihn noch zwischen Funny, Fantasy und L’Association, welche Möglichkeiten und welche Chancen hat er?
ACHTUNG: die ursprünglich an dieser Stelle vorgesehene Gesprächsrunde mit Ralph Meyer entfällt!
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16:30
Sondermann 2011 – die Comicszene hat gewählt
U.a. mit Verleihung des Sondermann-Newcomer-Awards, für den ich die Laudatio halte.
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