Archive for November, 2014

Da hat man lange drauf warten müssen: mit dem letzten Band der Kriegsabenteuer von Spirou liegt die frankobelgische Traditionsserie nahezu komplett vor. Der abschliessende Band lässt sich natürlich nicht lesen, ohne die Hintergründe der Entstehung zu beachten.

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Das Leben von James Joyce als Comic: sicher kann man aus dem Sujet des schreibenden Europabummlers von literarischem Weltrang eine gute Geschichte machen. Alfonso Zapicos Comicbiographie von Joyce scheitert jedoch schon an grundlegenden Formalien.

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Kinder und Katzen gehen immer. „Kleine Katze Chi“ vermengt beides – der Manga über ein Katzenkind in einer Menschenfamilie (mit Kindern!) ist handlungsarm, aber absolut unwiderstehlich.

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Sex und Tod sind die zwei Kernthemen des Erzählens. Kein Sex, viel Tod: Katharina Greve widmet sich in „Hotel Hades“ dem Nachleben, vor allem in der Unterwelt. Das Jenseits ist grau – dieser Comic ist es nicht.

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So naheliegend: Ulf K. adaptiert den Herrn K, also den brechtschen Niemand und Allesmann, in kurzen, textgetreuen Episoden. Inhaltlich der karge Brecht, grafisch der romantische Ulf K. – kann das gutgehen?

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Nicolas Mahlers „Weltverbesserer“ ist erneut eine Thomas-Bernhard-Adaption des Wiener Comiczeichners – aber erschreckend kraft- und wutlos und vor allem witzlos geblieben.

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