Entstand vor dem SPON-Artikel, die zwei haben kaum noch Ähnlichkeit miteinander …

Émile Bravo
Spirou – Porträt des Helden als junger Tor

Spirou und die Politik: als André Franquin und Greg die Figur in den sechziger Jahren in die DDR schickten, nannten sie die „Bretzelburg“ und kaschierten den real existierenden Sozialismus so tief unter Verfremdungen, dass er nur für das geübte Auge sichtbar war. Auch in den Folgejahren und unter anderen Künstlern wurden politische Anspielungen und Auseinandersetzungen massiv verbrämt. Erst in den 80er Jahren hielt mit Glasnost und Perestroika zugleich ein gewisser politischer Realismus in die Serie Einzug. Spirou durfte sogar nach Moskau und sich mit dem verfallenden System auseinander setzen.

Dabei war der ewige Page als Comicfigur 1938 geboren worden, ein Jahr vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges, in Belgien, dem Land, das als erstes unter dem Ersten Weltkrieg zu leiden gehabt hatte.

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Ältere Artikel von mir zu Spirou hier und hier.

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