Und hier der andere Artikel über Die Terranauten, veröffentlicht letzte Woche in der Frankfurter Rundschau.

„Die Terranauten“
Der Öko-Skywalker

Als 1979 im Bastei-Verlag die Science-Fiction-Serie „Die Terranauten“ startete, war die Zukunft ein eigenwilliges Ding. Der GAU im Atomkraftwerk Harrisburg war keine sechs Monate her, der gewaltige Erfolg von George Lucas‘ erstem „Star Wars“-Film schon wieder knapp zwei Jahre. Die wöchentlich erscheinenden „Terranauten“ erwiesen sich als Versuch, den Eskapismus von „Star Wars“ mit der allgegenwärtigen Angst vor Atomenergie und Umweltzerstörung zu kombinieren Öko-Abenteuer im All.

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2 Responses to “Frankfurter Rundschau: ‚Die Terranauten‘ (02)”

  1. Stefan T. says:

    Die Neuauflage im Mohlberg-Verlag ist ja ganz nett. Doch bei lediglich 3 (!) Heften pro Buch (Softcover),dürfte diese Auflage ganz sicher nie das Ende (Bd. 99) erreichen.
    Wenn man nun noch berücksichtigt,dass die Perry Rhodan Silberbände zwischen 5 u. 8 Hefte enthalten und als Hardcover nur 16,90 Euro kosten,ist das Ende dieser schwachsinnig umgesetzten Publikationsidee abzusehen.

  2. Thomas Martner says:

    Zu Stefan T.s Meinung:
    Warum sollte Band 99 nicht erreicht werden? Bei Rex Corda hat der Verlag nur jeweils zwei Heftromane zusammengefasst und konnte jetzt mit dem 21. Paperback komplett neu geschriebene Romane veröffentlichen.
    Die Bücher sehen zumindest gut aus. Zugegeben: Mit den Hardcovern wie beispielsweise von Weltbild (Dagon, Darkover, Der Hexer) können Sie nicht mithalten, aber das dürften dann auch ganz andere Auflagenzahlen sein.
    Unabhängig davon: Die ersten vier Bücher von den Terranauten (Hefte 1 – 12) bilden einen Auftaktzyklus, und danach haben sich die Autoren zwar durchaus um einen roten Faden bemüht und gekümmert, aber sehr wohl auch viele eigene Konzepte und Ideen eingebracht. Ein Vergleich mit Perry Rhodan ist also nicht ganz treffend.
    Auch der Vergleich mit den Silberbänden hinkt gewaltig: Zum Teil sind in den Silberbänden bis zu 10 Heftromane enthalten – und zwar sehr gekürzt. Sicherlich ist es eine Grundsatzfrage, wie man eine Neuauflage anlegt, und die Terranauten gehen hier einen anderen Weg als wie die Macher bei den PR-Silberbänden.