Eigentlich wollte ich ja halb mein‘ Lebtag was für die Intro schreiben. Jetzt ist es was für die SPEX geworden. Aber gut, damit kann ich auch leben. 😉

Auf vier Seiten handelt mein Artikel „Willkürlich kopierte Textzeilen“ von alternativen Manga bzw. von der Schwierigkeit, einen alternativen Manga in Japan zu etablieren: der japanische Markt verschlingt aufgrund seines gewaltigen Bedarfs an immer neuen Geschichten nahezu alles. Der Text erzählt von diversen, mehr oder minder erfolglosen Versuchen, diesem Moloch etwas entgegenzusetzen, was er nicht verschlingt – wobei „erfolglos“ dann durchaus als „erfolgreich“ gewertet werden kann.

Die Erfahrung, den Artikel zu verfassen, war anstrengend, aber gut – das Manuskript wurde diverse Male hin- und hergetauscht, mit Anmerkungen und Fragen versehen, umgabeut, ausgebaut, gekürzt und dann fein geschliffen. Positiv für mich: dieser Umbau fand in Kommunikation mit mir statt. Ein Luxus, den sich längst nicht mehr jedes Blatt leistet. Kommunikation ist Zeit, und Zeit ist Geld.

Die aktuelle SPEX – #329, mit der Antwoord vorne drauf – ist in zwei verschiedenen Coverversionen seit einigen Tagen am Kiosk erhältlich, hat einen Umfang von 148 Seiten und kostet 5,50 €.

Spex #329

One Response to “Willkürlich kopierte Textzeilen”

  1. Stefan Pannor » Blog Archive » In eigener Sache says:

    […] organisiert habe und diverse branchenübliche Kleinaufträge erledigt habe, wie einen Artikel für die SPEX, ein Vorwort für Carlsen oder die Titelstory für die […]