Nein, keine Sorge, es erwartet Sie nun kein endloses Erinnern an Dinge, die sowieso jedes Jahr gleich sind. Vielleicht nächstes Jahr. 😉

Stattdessen in diesen zwei Blogeinträgen kurz zusammengefasst, wo der Pannor und dem Pannor seine Worte so auf der Buchmesse waren. Schriftlich nämlichl: in der Pressemappe zur Sondermann-Preisverleihung, die (VG Wort aufgepasst!) in großer Stückzahl an jeden Interessierten verteilt wurde.

Neben der Laudatio für den Sondermann (für die Preisträger Michael Meier sich sehr bedankt hat) enthielt diese auch noch einen älteren Text von mir, der ursprünglich für SPIEGEL-Online entstand:

KING-COMIC “DER DUNKLE TURM”
Apokalypse mit Cowboyhut

Das hätte sich nicht einmal Clint Eastwood getraut. So düster, dreckig und wahnsinnig wie die Comic-Adaption der Stephen-King-Endzeit-Saga “Der Dunkle Turm” hat bisher niemand den Wilden Westen gezeigt. Ein grauenvolles Werk im besten Sinne.

Die Adaption von Kings Romanreihe war in diesem Jahr der Gewinner des Sondermann-Preises für den beliebtesten internationalen Comic.

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Und was habe ich sonst so gemacht?

Die Splashpages haben meine (und nicht nur meine) Untaten dankenswerterweise mitgeschnitten und online gestellt.Damit muss ich nun leben.

Ergo erstens die Diskussionsrunde E-Comics – der neue Weg zum Kunden? Erinnern Sie mich bitte zukünftig daran, mich nie mehr in die Mitte zwischen vier Gesprächspartner zu setzen. Da macht das Moderieren einen Tennishals. So lief sie ab – klicken Sie hier, um zum Video und herunterladbaren Tonmittschnitt zu gelangen.

Zweitens mein Gespräch mit Eric Powell, Zeichner der Comicreihe The Goon. Die Kamera läuft hier recht frühzeitig mit, lange ehe wir öffentlich diskutieren. Die Mikros waren noch nicht an. Worüber haben wir gesprochen? Ich erinnere mich nur noch daran, Powell die Anekdote erzählt zu haben, wie Harry Rowohlt seine öffentlichen Lesungen einst „Schausaufen mit Betonung“ nannte. Auch die Frage, ob wir beide einfach öffentlich auf der Bühne ein Nickerchen machen, stand im Raum – es war Powells gefühlt dreissigstes Interview an dem Tag.

Er schlug sich wacker, wie man miterleben kann –  klicken Sie, um zum Video und herunterladbaren Tonmittschnitt zu gelangen.

Zuletzt die Sondermann-Preisverleihung, zu der ich besagte Laudatio vortragen durfte. Ich hatte den Text vorher in aller Eile mit dem Kugelschreiber auf bessere Lesbarkeit getrimmt. Mein Auftritt war annähernd zu Beginn der von Matthias Wieland in gewohnt unaufhaltsamer Weise moderierten Veranstaltung, zu sehen hierklicken Sie, um zum Video und herunterladbaren Tonmittschnitt zu gelangen.

Und wen es interessiert – so sah ich an jenem Tage aus (im Hintergrund Jurykollege und Redakteur Christian Schlüter von der Frankfurter Rundschau):

(c) Bernd Glasstetter/ Splashpages

One Response to “Frankfurter Buchmesse – Rückblicke”

  1. Oliver L. says:

    Da schaut aber einer verschlagen drein… 😛