Archive for the 'Journalistisches' Category

The Horror! Zwei aktuelle Horrormangas verknüpfen wohlüberlegt und voller verblüffender Querverweise westliche Traditionen und japanisches Zivilisationsverständnis. Und irre spannend sind sie auch.

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Das Meer ruft! Arthur De Pins inszeniert mit seiner Trilogie vom „Marsch der Krabben“ eine Satire auf menschliche Verhältnisse. Riff Reb’s adaptiert Jack Londons „Seewolf“, wütender und energiegeladener als man ihn je außerhalb der Romandeckel gesehen hat.

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Das wollte keiner, das brauchte keiner, aber jetzt sind sie da: die Prequels zur epochalen Graphic Novel „Watchmen“. Es lohnt also nicht darüber zu streiten, wie sinnvoll es ist, ein derart für sich stehendes Werk fortsetzen zu wollen. Fragen wir stattdessen lieber: was taugt es denn nun, dieses „Before Watchmen“?

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Mädchencomics! Raina Telgemeier erzählt über kaputte Zähne – und macht daraus einen der schönsten autobiografischen Comics überhaupt. Sarah Burrini erzählt von Ponys und Jungs, aber so absurd und aberwitzig, dass es eine Freude ist.

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John Cullen Murphy übernimmt Hal Fosters Großwerk „Prinz Eisenherz“ – jedenfalls ein bißchen. Cortegianni und Dumont lassen „Blueberry“ weiterreiten. Und Jean Laidin versucht die altgedienten Piloten „Tanguy & Laverdure“ nochmal abheben zu lassen. Drei Serien, die ihre Schöpfer überlebt haben – oder sich selbst?

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Huckleberry Finn aus Halle an der Saale: Olivie Vieweg verlegt Mark Twains klassischen Roman in die ostdeutsche Einöde. Und in „Endzeit“ lässt sie ausgerechnet Thüringen von einer Zombieinvasion überrollen.

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Swamp Thing ist wieder da! Mit Star-Autor Alan Moore groß geworden, danach allerdings versandet, hat DC die langlebige Reihe komplett neu gestartet. Heißer Südtstaatenhorror oder Sumpfgeblubber? Außerdem: „Justice League Dark“, die Eso-Eingreiftruppe unter den DC-Superhelden.

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Alles, nur nicht wegrennen: Keiji Nakazawa überlebte 1945 den Abwurf der Atombombe auf Hiroshima. Später zeichnete er sich das erlebte Grauen als Comic von der Seele. „Barfuß durch Hiroshima“ gilt als Meilenstein des Genres. Jetzt erlag er den Spätfolgen des Abwurfs.

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Es ist so eine Sache mit Sachcomics: erzählen sie zuviel, geht das meist zu Lasten der Faktizität. Betonen sie die Fakten zu sehr, werden sie unlesbar. Oder verlassen mindestens den Bereich des Comics und werden zum illustrierten Buch.

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In einer bizarren Spiegelbildichkeit der Ereignisse begann Hal Foster, Erfinder von „Prinz Eisenherz“, seine Karriere weder als Comiczeichner noch beendete er sie als solcher. Trotzdem machte er in beiden Fällen Comics.

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